Zur politischen Produktion von Sachzwängen
Die europäische Informationsgesellschaft als regulativer Rahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
DOI:
https://doi.org/10.32387/prokla.v29i114.821Schlagworte:
Wettbewerbsfähigkeit, Eu, Europa, Regulierung, GlobalisierungAbstract
Die Entwicklung der europäischen Informationsgesellschaft, wie sie von der Europäischen Kommission vorangetrieben wird, ist ein Instrument, nationalstaatliche Regulierungsmechanismen durch europäische zu ersetzen. Entgegen dem herrschenden Deregulierungsdiskurs wird anhand der Technologiepolitik und der Telekommunikationspolitik gezeigt, wie mit der Ersetzung nationalstaatlicher Regulierung durch europäische Regulierungsformen die europäische Politik an dem Primat der Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit orientiert wurde.
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Veröffentlicht
1999-03-01
Zitationsvorschlag
Schaper-Rinkel, P. (1999). Zur politischen Produktion von Sachzwängen: Die europäische Informationsgesellschaft als regulativer Rahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 29(114), 29–53. https://doi.org/10.32387/prokla.v29i114.821
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Artikel des Heftschwerpunkts