Der Strukturwandel des amerikanischen Finanzkapitals

Autor/innen

  • Robert Guttmann

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v19i74.1265

Schlagwörter:

Finanzkapital, USA, Ökonomie, Geldsystem, Regulationstheorie

Abstract

Das US-Finan\system wurde im Verlauf der 80er Jahre völlig neuen Spielregeln unterworfen, wodurch sich nicht nur die Akkumulationsstruktur und -dynamik der US-Ökonomie sondern auch die der Weltwirtschaft veränderten. Börsenhausse und -zusammenbruch, Finanzinnovationen, stabile Kreditbeziehungen unterminierende Junk bonds, der Aufkauf riesiger Unternehmenskonglomerate mit einem geringen Vorschuß an Eigenkapital sind nur einige Stichworte zu der unglaublichen Ausdehnung spekulativen Kapitals. All dies sind Zeichen der Auflösung des alten monetären Regimes, ohne daß bereits Strukturen eines neuen tragfähigen Geldsystems entstanden wären. Die These des Autors: Der Dollar muß als Weltgeld abdanken, um die Blockaden in der Weltwirtschaft überwinden zu können.

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Literaturhinweise

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Veröffentlicht

1989-03-01

Ausgabe

Rubrik

Artikel des Heftschwerpunkts

Zitationsvorschlag

Der Strukturwandel des amerikanischen Finanzkapitals. (1989). PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 19(74), 32-54. https://doi.org/10.32387/prokla.v19i74.1265