Corona und die nächste Eurokrise

Autor/innen

  • Etienne Schneider Universität Wien image/svg+xml
  • Felix Syrovatka Eberhard-Karls Universität Tübingen

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v50i199.1873

Schlagwörter:

Eurokrise, Corona-Pandemie, Europäische Integration

Abstract

Die Corona-Pandemie entwickelt sich zu einer weltweiten Wirtschaftskrise. Dadurch droht auch eine neuerliche Eurokrise, denn die Eurozone ist heute noch fragiler als 2009ff. Zum einen wurde die Eurokrise in Südeuropa bis heute nicht überwunden, zum anderen war die institutionelle Reform der Architektur der Währungsunion in den vergangenen Jahren blockiert. Darüber hinaus steht mit Italien nun jenes Land im Fokus, in dem sich bereits vor der Corona-Pandemie die Widersprüche der ungleichen Entwicklung in Europa kumuliert und verdichtet haben. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Artikel abschließend Gefahren und Chancen, die auf progressive Akteure angesichts einer neuen Eurokrise zukommen könnten.

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Autor/innen-Biografien

  • Etienne Schneider, Universität Wien

    Etienne Schneider ist Doktorand an der Universität Wien und beschäftigt sich mit den Konflikten im deutschen Machtblock über die zukünftige Entwicklung der europäischen Wirtschaftsintegration. Er ist Redakteur der PROKLA.

  • Felix Syrovatka, Eberhard-Karls Universität Tübingen

    Felix Syrovatka promoviert zur europäischen Arbeitsmarktpolitik und ist PROKLA-Redakteur

Literaturhinweise

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Veröffentlicht

2025-12-05 — aktualisiert am 2020-06-02

Versionen

Zitationsvorschlag

Corona und die nächste Eurokrise. (2020). PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 50(199), 335-344. https://doi.org/10.32387/prokla.v50i199.1873 (Original work published 2020)