Der Gebrauchswert von Selbst- und Fremdethnisierung in Strukturen sozialer Ungleichheit

Autor/innen

  • Michael Bommes
  • Albert Scherr

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v21i83.1166

Schlagwörter:

Migrationsgesellschaft, Migration, Politische Ökonomie, Kulturalismus

Abstract

Migration vorrangig als kulturelles Problem zu diskutieren, ist eine spezifische und höchst begründungsbedürftige Sichtweise. Gegenüber Tendenzen zu einem kulturalistisch verengten Diskurs zeigt der Beitrag Wechselbeziehungen zwischen politischen, ökonomischen und kulturellen Dimensionen auf. Die Ethnisierung der Migration in der aktuellen Debatte wird als Ausdruck einer gesellschaftlichen Konstellation analysiert, in der sozialtechnische Konfliktregulierungen an ihre Grenzen geraten sind.

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Literaturhinweise

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Veröffentlicht

1991-06-01

Ausgabe

Rubrik

Artikel des Heftschwerpunkts

Zitationsvorschlag

Der Gebrauchswert von Selbst- und Fremdethnisierung in Strukturen sozialer Ungleichheit. (1991). PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 21(83), 291-316. https://doi.org/10.32387/prokla.v21i83.1166