Die alltägliche Gesundheitszerstörung im industriellen Produktionsprozeß

Autor/innen

  • Ursula Glaeßner
  • Bernd Köppl

DOI:

https://doi.org/10.32387/prokla.v9i34.1647

Schlagworte:

Gesundheit, Industrie, Produktion, Arbeit

Abstract

ln die Betrachtung der umfassenden Tendenz des Kapitals, rücksichtslosen Raubbau an der Natur zu betreiben und die Umwelt zu zerstören, muß die Zerstörung der Gesundheit der Menschen, deren Arbeitskraft es in der Produktion anwendet, mit einbezogen werden. Wurde dem ursprünglich krassen Verschleiß der Gesundheit der arbeitenden Bevölkerung durch das Kapital, wie wir ihn aus den Anfängen der kapitalistischen Gesellschaft - bis hin zur Verkrüppelung ganzer Generationen - kennen, in den entwickelten kapitalistischen Ländern ein Riegel vorgeschoben, so bleibt die spontane Tendenz der langsamen Zerstörung der Gesundheit der Arbeiter weiterhin nachweisbar. Der folgende Aufsatz hat sich zum Ziel gesetzt, einigen stetig wirkenden, krankmachenden Faktoren in der Produktion unter kapitalistischen Bedingungen nachzugehen. Im Mittelpunkt steht der Bereich der unqualifizierten Industriearbeit.

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Veröffentlicht

1979-03-01

Zitationsvorschlag

Glaeßner, U., & Köppl, B. (1979). Die alltägliche Gesundheitszerstörung im industriellen Produktionsprozeß. PROKLA. Zeitschrift für Kritische Sozialwissenschaft, 9(34), 85–106. https://doi.org/10.32387/prokla.v9i34.1647

Ausgabe

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