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Die Welt wird räumlich neu konfiguriert. Wachsender Protektionismus, die Verschärfung geopolitischer Spannungen, der Aufstieg der BRICS-Staaten, die Krise in der Automobilindustrie – all dies und mehr hängt mit der räumlichen Veränderung von kapitalistischen Produktions- und Arbeitsprozessen zusammen.
Die Schule der Labour Geography (Arbeitsgeografie), die kapitalismuskritisch, aber nicht kapitalzentriert vorgeht, nimmt das Kapital als antagonistisches Verhältnis zwischen Arbeiter*innen und Kapitalist*innen in den Blick: als ein Verhältnis, das auch in seiner Positionierung im Raum hergestellt und umkämpft ist. In PROKLA 220 wird die räumliche Neukonfiguration aus der Perspektive der Arbeitsgeografie und mit einem besonderen Blick auf Arbeitskämpfe diskutiert: Welche Kämpfe entstehen, etwa um Lithiumabbau oder die Privatisierung von Häfen, und wie beeinflussen sie die Raumdynamiken im globalen Kapitalismus?
Mit Beiträgen von Jorma Apelt, Michaela Doutch, Anne Engelhardt, Tine Haubner, Daniel Heinz, Stefanie Hürtgen, Janika Kuge, Alexander Maschke, Janina Puder, Oliver Pye, Homaira Rahnoma, Nora Räthzel, Simon Schaupp, Leoni Schlender, Nicolas Schlitz, Jenny Simon, Jule E. Westerheide und Christa Wichterich.
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft |ISSN: 0342-8176 | Impressum und Datenschutz